Lipödem: Stadium 1 bis 3 erkennen & behandeln

Frauen mit Lipödem Stadium 1 bis 3
Dr. Florian Oti, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Schwere, schmerzende Beine, ein anhaltendes Druckgefühl und diätresistente Fettpolster – das können die ersten Anzeichen eines Lipödems Stadium 1 sein. Viele Betroffene wissen lange nicht, dass sie von dieser Fettverteilungsstörung betroffen sind. Dabei kann eine frühe Diagnose die Beschwerden nachhaltig lindern. Lesen Sie in diesem Beitrag, welche Lipödem-Stadien und -Typen es gibt, wie man ein Lipödem bereits im Stadium 1 erkennt und wie sich die Krankheit behandeln lässt.

Definition: Was ist ein Lipödem?

Unter einem Lipödem​​​​​​​ versteht man eine fortschreitende, chronische Fettverteilungsstörung, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt. Dabei bilden sich vermehrt Fettzellen im Unterhautfettgewebe von Beinen und Armen, was zu einer mitunter deutlichen, unproportionalen Umfangsvermehrung an den betroffenen Regionen führt.

Das Unterhautfettgewebe verdickt und bildet mit zunehmender Ausprägung eine knotenartige Struktur. Schmerzen, übermäßige Empfindlichkeit, ein Spannungs-, Druck- und Schweregefühl sowie eine Tendenz zu blauen Flecken sind die Folge dieses andauernden Entzündungsprozesses.

Lipödeme sind für gewöhnlich angeboren. Auslöser sind in der Regel hormonelle Umstellungen wie z. B. die Pubertät, eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre. Sie können dazu führen, dass sich Lipödeme zum ersten Mal ausbilden oder dass sich bestehende Lipödeme verschlimmern. Wie bereits erwähnt, sind zum überwiegenden Teil Frauen von dieser Krankheit betroffen. Selten können jedoch auch Männer Lipödeme ausbilden, ausgelöst etwa durch Hormontherapien oder ausgeprägte Hormonstörungen.

Lipödeme sind nicht heilbar, aber man kann sie mit den richtigen Methoden gut behandeln und die Symptome deutlich verringern.

Lipödem-Stadien: Ausprägung bestimmen

Um Ihre Symptome einordnen zu können und die beste Behandlungsmethode zu finden, muss in einem ersten Schritt die Ausprägung des Lipödems festgestellt werden. Man unterscheidet zwischen drei Stadien:

  • Lipödem Stadium 1: leichte Ausprägung
  • Lipödem Stadium 2: mittelstarke Ausprägung
  • Lipödem Stadium 3: starke Ausprägung

Unabhängig davon, in welchem Stadium sich das Lipödem befindet: Von der Umfangsvermehrung sind nur Beine und Arme​​​​​​​ betroffen. Das bedeutet, dass auch sehr schlanke Personen Lipödeme​​​​​​​ ausbilden können.

Lipödem Stadium 1

Im ersten Stadium ist ein Lipödem oft schwer zu erkennen, da es kaum sichtbar ist. Dass sie unter dieser Krankheit leiden, ist vielen Betroffenen gar nicht bewusst. Sie bemerken zwar eine leichte Umfangsvermehrung – meist an der Hüfte und/oder den Beinen –, denken in erster Linie jedoch eher an eine Gewichtszunahme oder beginnende Cellulite als an eine Fettverteilungsstörung. Sie versuchen, den Pfunden dann meist mit Sport entgegenzuwirken – ohne Erfolg, denn ein Lipödem lässt sich nicht wegtrainieren.

Gerade im Stadium 1 sind Lipödeme oft sehr schmerzhaft. Diese Schmerzen sind meist der Grund, warum Betroffene einen Arzt aufsuchen und das Lipödem schlussendlich erkannt wird.

Lipödem Grad 1: Merkmale

  • Glatte Hautoberfläche, ggf. leichte Orangenhaut
  • Leichte Umfangsvermehrung, oft an der Hüfte und den Oberschenkeln („Reiterhosen“), dem gesamten Bein oder den Armen
  • Ertastbare Verdickung des Unterhautfettgewebes mit leichter Knotenbildung (wie kleine Kügelchen)
  • Spannungs-, Druck- und Berührungsschmerzen, die im Laufe des Tages stärker werden
  • Müde, schwache Beine/Arme

Wird ein Lipödem schon im ersten Stadium erkannt, kann man frühzeitig mit der Behandlung beginnen. So lassen sich Beschwerden schnellstmöglich lindern und eine Verschlimmerung des Lipödems kann verhindert werden.

Die optimale Behandlung ist je nach Befund unterschiedlich. Sie setzt sich meist jedoch aus Lymphdrainagen, Kompressionstherapien und gegebenenfalls einer Fettabsaugung zusammen. Auch regelmäßiger Sport und die richtige Ernährung​​​​​​​ sind wichtig.

Lipödem Stadium 1 oder doch Cellulite?

Ein Lipödem und Cellulite​​​​​​​ können optisch sehr ähnlich aussehen, aber im Inneren des Gewebes unterscheiden sie sich grundlegend: Bei einem Lipödem verändert sich die Struktur des Fettgewebes, während Cellulite ihren Ursprung in eingelagerten Fettzellen im Bindegewebe hat. Außerdem ist Cellulite ein rein ästhetisches Problem, während ein Lipödem eine schmerzhafte Krankheit ist.

Lipödem Stadium 2

Im Stadium 2 ist das Lipödem bereits deutlich zu sehen. Charakteristisch ist die unebene, wellige Hautoberfläche. Außerdem sind Knoten im Fettgewebe ertastbar, die bis zu tennisballgroß werden und bei Berührung schmerzen können. Das veränderte Fettgewebe drückt in diesem Stadium schon stark auf das umliegende Gewebe, die Blutkapillaren und das Lymphsystem. Das hat eine Neigung zu Hämatomen und die Ausbildung von Ödemen zur Folge.

Daneben ist eine größere Volumenzunahme an den Hüften, Beinen und Armen zu erkennen. Diese bilden sich immer gleichmäßig an beiden Beinen bzw. Armen aus. Da Lipödeme aber nicht an anderen Körperstellen auftreten, sieht der Körper im Gesamten unproportioniert aus.

Lipödem Grad 2: Merkmale

  • Unebene Hautoberfläche mit deutlichen Dellen
  • Zunehmende Umfangsvermehrung an den Beinen und Armen
  • Deutlich verdicktes Unterhautfettgewebe mit gut ertastbaren, mittelgroßen Knoten (golf- bis tennisballgroß)
  • Spannungs-, Druck- und Berührungsschmerzen, die im Laufe des Tages stärker werden
  • Neigung zu blauen Flecken und Ödemen
  • Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit

Wenn das Lipödem den Fluss der Lymphe so stark beeinträchtigt, dass sich Flüssigkeit im Gewebe anstaut, kann ein sogenanntes Lipo-Lymphödem entstehen. Hier kommen zu den Symptomen des Lipödems​​​​​​​ zusätzlich geschwollene Hände und Füße hinzu. Ab Stadium 2 treten Lipo-Lymphödeme vermehrt auf.

Lipödem Stadium 3

Ein Lipödem im Stadium 3 erkennt man am stark verhärteten, knotigen Unterhautfettgewebe, der deutlichen Umfangsvermehrung und der Ausbildung von überhängendem Gewebe. Diese sogenannten „Wammen“ treten häufig im Bereich des Knies oder des Ellenbogens auf.

Durch den deutlichen Gewebezuwachs kommt es zu einer Reihe an Problemen: eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Veränderung des Gangbildes, Anfälligkeit für Hautentzündungen und Infektionen, erhöhtes Risiko für Lymphödeme, starke Schmerzen u. v. m. Hinzu kommen die asymmetrischen Körperproportionen, die durch das zusätzliche Fettgewebe an Beinen und Armen entstehen.

Lipödem Stufe 3: Merkmale

  • Starke Umfangsvermehrung an Beinen und Armen
  • Ausbildung von überhängendem Gewebe, insbesondere an Knie und Ellenbogen
  • Stark verhärtetes, knotiges Unterhautfettgewebe
  • Schmerzen
  • Anfälligkeit für Entzündungen und Infektionen
  • Deutliche Beeinträchtigung des Gangbildes und zunehmende Belastung der Knochenstruktur (Ausbildung von X-Beinen)

Ein Lipödem im Stadium 3 sollte unbedingt behandelt werden, da das übermäßige Fettgewebe den gesamten Körper stark belastet. Ödeme, Hämatome und starke Schmerzen entstehen häufig als Begleiterscheinungen des Lipödems. In der Regel wird zur Behandlung eine Kombination aus Lipödem-Liposuktion​​​​​​​, Lymph- und Kompressionsbehandlungen eingesetzt.

Lipödem-Typen: Lokalisation der betroffenen Körperregionen

Die Lipödem-Stadien sagen zwar etwas über die Ausprägung des Lipödems aus, aber nichts darüber, wo sich diese befinden. Grundsätzlich bilden sich Lipödeme (fast) ausschließlich an Beinen und Armen. Die Fettanlagerungen sind dabei immer symmetrisch an beiden Beinen und/oder Arme – ein Lipödem bildet sich also nie einseitig.

Auftreten kann das Lipödem am Oberschenkel, Unterschenkel oder dem gesamten Bein bzw. am Oberarm, Unterarm oder dem gesamten Arm. Wichtig zu wissen ist, dass Mischbilder üblich sind. Betroffene können z. B. Oberschenkel- und Oberarmtyp sein oder Ganzbein- und Oberarmtyp.

Viele Mediziner nutzen zur Klassifizierung zudem die sogenannten Lipödem-Typen:

  • Typ 1: Hüfte und Gesäß sind betroffen
  • Typ 2: Hüfte und Oberschenkel bis zum Knie sind betroffen
  • Typ 3: Hüfte bis Fußknöchel ist betroffen
  • Typ 4: Beine und Arme sind betroffen

Der Lipödem-Typ beschreibt ebenfalls die Lokalisierung und nicht das Stadium des Lipödems. So kann eine Patientin ein Lipödem Stadium 1 und Typ 3 haben, ebenso wie ein Lipödem Stadium 3 und Typ 2.

Warum ist die Klassifizierung des Lipödems wichtig?

Weder die Lipödem-Stadien noch die -Typen sagen etwas über die Schmerzhaftigkeit oder das Fortschreiten der Krankheit aus. Aber sie helfen, die Symptome exakt einzuordnen und die passende Behandlungsstrategie zu finden.

Lipödem Stadium 1 frühzeitig erkennen

Schon ein Lipödem im Stadium 1 kann die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Weniger wegen dem Ausmaß der Umfangsvermehrung – diese ist zu Beginn der Krankheit oft kaum zu erkennen –, sondern weil Schmerzen und ein anhaltendes Druckgefühl bereits in diesem Stadium oft zum Alltag der Betroffenen gehören.

Solange ein Lipödem jedoch unerkannt bleibt, kann es auch nicht behandelt werden. Sie sollten deshalb die ersten Anzeichen eines Lipödems Grad 1 kennen:

  • Druckschmerz in den Beinen und/oder Armen mit einer Verschlechterung im Laufe des Tages
  • Berührungsempfindlichkeit und Neigung zu blauen Flecken
  • Beginnende Umfangsvermehrung an den Beinen/Armen, die sich nicht wegtrainieren lässt

Haben Sie diese Symptome an sich bemerkt, dann sollten Sie in einem ersten Schritt Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser wird Sie in der Regel zu einem Facharzt für Lipödeme​​​​​​​ überweisen, meist an einen Lymphologen oder Gefäßspezialisten. Dieser führt dann einige Tests und Untersuchungen durch, um Klarheit darüber zu erlangen, ob Sie tatsächlich an einem Lipödem leiden.

Auch an unserer Klinik arbeiten spezialisierte Ärzte, die Lipödeme diagnostizieren können. Diese Diagnose lassen wir durch einen Gefäßarzt oder Lymphologen bestätigen, bevor wir mit den ersten Behandlungsmaßnahmen starten.

Beginnen sollten Sie mit der Behandlung dann am besten so früh wie möglich. So können Sie nicht nur Ihre Schmerzen loswerden, sondern sorgen auch dafür, dass sich Ihr Lipödem im Stadium 1 nicht zu einem Lipödem im Stadium 2 oder 3 weiterentwickelt.

Lipödem behandeln: Diese Methoden sind wirksam

Wird die Fettverteilungsstörung bei Ihnen festgestellt, kann man sie gezielt behandeln. Folgende Methoden haben sich unabhängig vom Stadium des Lipödems als wirksam erwiesen:

  • Manuelle Lymphdrainage
    Mit gezielten Handgriffen wird der Lymphfluss angeregt. Das führt zu einer Entstauung des veränderten Gewebes, lindert den Druck und damit auch die Schmerzen.
  • Kompressionsbehandlung
    Um den Lymphfluss und den Bluttransport zu unterstützen, ist das dauerhafte Tragen von Kompressionskleidung an den betroffenen Körperregionen wichtig.
  • Fettabsaugung
    Mit einer Fettabsaugung werden nicht nur die Schmerzen reduziert, sondern die wuchernden Fettzellen dauerhaft entfernt. Eine Lipödem-Liposuktion​​​​​​​ kann den Bein- oder Armumfang und damit auch den Druck auf das Gewebe verringern.

Zusätzlich ist es wichtig, dass Sie auf regelmäßigen Sport und eine an das Lipödem angepasste Ernährung achten. Übergewicht sollte so gut wie möglich vermieden werden, um das Krankheitsbild nicht zu verschlimmern. Zudem ist eine gute Hautpflege wichtig.

Wie viel kostet eine Lipödem-OP?

Die Kosten für die operative Entfernung eines Lipödems hängen vom Stadium, der Lokalisierung und der Größe der Fetteinlagerung ab. Die Fettabsaugung eines Lipödems Stadium 1 an den Oberarmen ist natürlich günstiger als die Liposuktion eines Lipödems im dritten Stadium, das sich über das gesamte Bein erstreckt. Deshalb werden die Kosten individuell nach Befund festgelegt. Da es sich nicht um ein rein kosmetisches Problem handelt, ist eine Kostenübernahme der Krankenkasse möglich.

Fort Malakoff Klinik: Ihr Partner zur Behandlung Ihres Lipödems

Wer von einem Lipödem – egal in welchem Stadium – betroffen ist, den begleiten im Alltag oft anhaltende Schmerzen. Die zunehmende Entwicklung der Krankheit schränkt Betroffene immer weiter ein. Mit einer frühen Diagnose und einer auf das Stadium Ihres Lipödems abgestimmten Behandlung ist eine deutliche Linderung Ihrer Beschwerden möglich. Kontaktieren Sie uns​​​​​​​ – wir beraten Sie gerne zum Thema Lipödem und finden gemeinsam mit Ihnen die passende Behandlungsmethode.

FAQ

  • Ist ein Lipödem heilbar?

    Nein, ein Lipödem ist nicht heilbar. Aber es ist gut behandelbar, sodass die Schmerzen, das Druckgefühl und auch die Umfangsvermehrung deutlich verbessert werden können.

  • Wie erkennt man ein Lipödem Grad 1?

    Ein Lipödem im Stadium 1 erkennt man vor allem am Druck- bzw. Spannungsschmerz, der sich im Laufe des Tages meist verschlechtert. Außerdem ist man an den betreffenden Körperstellen druckempfindlich und bekommt leicht blaue Flecken. Die Beine oder Arme fühlen sich schwer und müde an und es kann eine leichte Umfangsvermehrung auftreten, gegen die Sport nichts ausrichten kann.

  • Was tun gegen ein Lipödem Stadium 1?

    Zur Behandlung eines Lipödems im ersten Stadium werden in erster Linie manuelle Lymphdrainagen und Kompressionskleidung eingesetzt. Außerdem kann eine Fettabsaugung gute Behandlungserfolge erzielen. Lassen Sie sich hierzu am besten von einem qualifizierten Arzt für Lipödeme beraten.

  • Welcher Sport hilft bei einem Lipödem?

    Die empfohlenen Sportarten bei Lipödemen richten sich nach dem Stadium, dem Typ und auch der Umfangsvermehrung der Beine und/oder Arme. Grundsätzlich sind jedoch eher Ausdauersportarten, wie Schwimmen, Walken, Yoga oder Radfahren, empfehlenswert. Einen gezielten Muskelaufbau sollten Sie eher vermeiden, um die Gelenke nicht noch zusätzlich zu belasten.

  • Was sollte man bei Lipödemen nicht essen?

    Die Ernährung bei einem Lipödem ist ein wichtiger Faktor, denn die richtige Ernährung kann einige Beschwerden lindern. Reduzieren Sie Fette in Ihrer Ernährung – vor allem ungesunde Fette wie etwa in Backwaren aber auch pflanzliche Fette wie z. B. Öle – und schränken Sie Ihren Wurst- und Fleischkonsum ein. Achten Sie außerdem auf deine salzarme Ernährung, denn Salz bindet Wasser im Gewebe.

  • Wie viel kostet eine Lipödem-OP?

    Die Kosten einer Lipödem-OP​​​​​​​ sind vom Stadium des Lipödems, seiner Positionierung und seiner Größe abhängig. Kleine Lipödeme im Stadium 1 zu entfernen, kostet weniger als großflächige im Stadium 3. Deshalb gibt es hier keinen Pauschalpreis.

Bildquellen: Bild 1: © gpointstudio - stock.adobe.com; Bild 3: © Cara-Foto - stock.adobe.com; Bild 4: © Prostock-studio - stock.adobe.com;

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