Brustfehlbildung: Arten, Ursachen und Korrekturmaßnahmen
Es gibt um die 14 Brustfehlbildungen – das sind Anomalien der Brust, die sowohl rein ästhetische als auch funktionelle Beeinträchtigungen mit sich bringen können. Ihre Ursachen reichen von genetischen Faktoren über hormonelle Störungen bis zu Entwicklungsproblemen. Für Betroffene sind sie oft körperlich sowie psychisch belastend. Im Folgenden gehen wir näher auf Fehlbildungen der Brust ein und erklären, welche Maßnahmen zur Korrektur es gibt.
Brustfehlbildung: das Wichtigste auf einen Blick
- Brustfehlbildung: Man spricht in Fachkreisen von 14 verschiedenen Fehlbildungen der Brust.
- Die 14 Fehlbildungen der Brust: Poland-Syndrom, tubuläre Brust, asymmetrische Brüste (Anisomastie), fehlende Brust/Brustwarze (Amastie und Amazie), zusätzliche Brust (Polymastie), Schlupfwarzen, überentwickelte Brust (Gigantomastie), unterentwickelte Brüste (Mikromastie), fehlende Brustwarze (Athelie), zusätzliche Brustwarze (Polythelie), Hängebrüste/schlaffe Brüste (Mastoptose), Drüsenvorfall, Brusterschlaffung (Ptosis), Symmastie und Gynäkomastie.
- Beeinflusst durch: Die Genetik ist für die Ausbildung der Brust im Zuge der Pubertät bzw. ihre Form verantwortlich. Auch Anlagestörungen, hormonelle Umschwünge, Krankheiten und starke Gewichtsschwankungen können Fehlbildungen begünstigen bzw. verursachen.
- Korrektur: Um eine Brustfehlbildung zu korrigieren, muss in der Regel ein operativer Eingriff durchgeführt werden. Schwerwiegende Fehlbildungen verlangen unter Umständen nach einer Brustrekonstruktion.
Welche Brustfehlbildungen gibt es?
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Brustfehlbildungen vor. Die meisten dieser Fehlbildungen betreffen die weibliche Brust, aber auch Männer können eine Brustfehlbildung entwickeln. Man spricht von 14 verschiedenen Brustfehlbildungen, die in manchen Fällen auch gemeinsam auftreten können:
- Poland-Syndrom
- Tubuläre Brust
- Asymmetrische Brüste (Anisomastie)
- Fehlende Brustdrüse und Brustwarze (Amastie und Amazie)
- Zusätzliche Brüste (Polymastie)
- Zusätzliche Brustwarze (Polythelie)
- Fehlende Brustwarze (Athelie)
- Schlupfwarzen
- Überentwickelte Brüste (Gigantomastie/Makromastie)
- Unterentwickelte Brüste (Mikromastie)
- Hängebrüste/erschlaffte Brüste (Mastoptose)
- Drüsenvorfall
- Symmastie (mittig zusammengewachsene Brust)
- Gynäkomastie (Männerbrust)
1. Poland-Syndrom
Das Poland-Syndrom ist eine angeborene Fehlbildung, bei der die Brustmuskulatur und das darunterliegende Gewebe unvollständig ausgebildet sind. Dies führt zu einer asymmetrischen Brust, wobei eine Seite deutlich kleiner oder flacher sein kann. In einigen Fällen fehlen auch Teile der Rippen oder die Brustwarze. Die Fehlbildung tritt selten auf – jedoch verhältnismäßig häufiger bei Männern als bei Frauen.
2. Tubuläre Brust
Die tubuläre Brust, auch als Schlauchbrust oder Rüsselbrust bekannt, zeichnet sich durch eine schlauchartige Form und eine ungleichmäßige Entwicklung des Brustgewebes aus. Besonders auffällig ist die geringe Ausprägung des unteren Brustbereichs und die oft vergrößerten Brustwarzenvorhöfe.
Stillen mit Brustfehlbildung?
Das Stillen mit einer Brustfehlbildung kann je nach Art und Ausmaß der Fehlbildung unterschiedlich herausfordernd sein. Bei leichten Fehlbildungen, wie asymmetrischen Brüsten oder Schlupfwarzen, ist das Stillen oft möglich, erfordert jedoch unter Umständen spezielle Techniken oder Hilfsmittel, wie etwa Brusthütchen. Bei schwerwiegenderen Fehlbildungen – beispielsweise bei einer Amastie oder nach einer rekonstruktiven Brustoperation – kann das Stillen erschwert oder unmöglich sein.
3. Asymmetrische Brüste (Anisomastie)
Bei asymmetrischen Brüsten besteht ein deutlicher Größen- oder Formunterschied zwischen den beiden Brüsten. Leichte Unterschiede sind normal und bei fast allen Frauen erkennbar, doch bei stark ausgeprägter Asymmetrie kann dies als ästhetisch störend empfunden werden.
4. Fehlende Brustdrüse und Brustwarze (Amastie und Amazie)
Die Amastie oder Mammaaplasie bezeichnet das vollständige Fehlen der Brust bzw. des Brustdrüsengewebes und der Brustwarze. Es ist also möglich, dass die Anlage zur Bildung der Brust gänzlich fehlt.
Bei der Amazie fehlt ebenfalls das Brustdrüsengewebe, die Brustwarze ist aber ausgebildet. Beide Zustände sind selten und können einseitig sowie beidseitig auftreten.
5. Zusätzliche Brüste (Polymastie)
Bei Polymastie handelt es sich um das Vorhandensein von zusätzlichem Brustdrüsengewebe, das sich entlang der sogenannten Milchleiste bilden kann. So wachsen im Bereich des Brustkorbs und der Achseln zusätzliche Brüste. Das zusätzliche Gewebe kann funktional sein und sich während der Schwangerschaft oder Stillzeit vergrößern.
6. Zusätzliche Brustwarze (Polythelie)
Direkt verbunden mit der Polymastie ist die Polythelie. Sie bezeichnet das Vorhandensein von zusätzlichen Brustwarzen, die ebenfalls entlang der Milchleiste auftreten können. Diese zusätzlichen Brustwarzen sind in der Regel kleiner und oft funktionslos, können aber in einigen Fällen mit dem Brustdrüsengewebe verbunden sein.
7. Fehlende Brustwarze (Athelie)
Athelie bezeichnet das vollständige Fehlen einer oder beider Brustwarzen. Diese seltene Fehlbildung ist meist genetisch bedingt und tritt oft zusammen mit anderen Entwicklungsstörungen auf – etwa mit der Amastie. Dann fehlt die Ausbildung von Brustdrüse und Brustwarze.
8. Schlupfwarzen
Schlupfwarzen sind nach innen gezogene Brustwarzen. Der auch als Hohlwarzen bekannten Fehlbildung liegen folgende Ursachen zugrunde:
- kurze Bindegewebsfasern,
- verkürzte Milchgänge,
- Entzündungen,
- Präkanzerosen (Gewebeveränderungen) oder
- Brustkrebs.
Stark ausgeprägte Hohlwarzen können nicht nur ästhetische, sondern auch funktionelle Probleme, wie Schwierigkeiten beim Stillen, mit sich bringen.
9. Überentwickelte Brüste (Gigantomastie/Makromastie)
Makromastie oder Gigantomastie beschreibt eine im Verhältnis zum restlichen Körper übermäßig große Brust, die zu körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Hautreizungen und Haltungsschäden führen kann. Diese übergroße Brust ist oft genetisch bedingt und tritt manchmal auch als Reaktion auf hormonelle Veränderungen auf.
10. Unterentwickelte Brüste (Mikromastie)
Mikromastie beschreibt eine Brust, die im Verhältnis zum restlichen Körper sehr klein ist oder nahezu vollständig fehlt. Diese Fehlbildung kann genetisch bedingt sein oder durch hormonelle Störungen in der Pubertät entstehen.
11. Hängebrüste/erschlaffte Brüste (Mastoptose)
Mastoptose oder -ptosis – auch Hängebrust genannt – ist eine Folge von Bindegewebsschwäche, Gewichtsverlust oder dem natürlichen Alterungsprozess. Die Brüste verlieren ihre Festigkeit und sacken nach unten. Es handelt sich um eine ausgeprägte Form der Brusterschlaffung, bei der das Brustgewebe unter Umständen stark herabsinkt.
Die anschließende Grafik zeigt Ihnen einige der im Vorigen beschriebenen Brustfehlbildungen.
12. Drüsenvorfall
Ein Drüsenvorfall oder Brustdrüsenprolaps tritt auf, wenn das Brustgewebe durch eine Schwäche des umgebenden Bindegewebes vorfällt. Dies führt zu einer deutlichen Verlagerung des Drüsengewebes, oft verbunden mit einer Veränderung der Brustform.
13. Symmastie
Symmastia tritt auf, wenn die beiden Brüste in der Mitte des Brustkorbs zusammengewachsen erscheinen. Diese seltene Fehlbildung kann angeboren sein oder durch eine fehlerhafte Brustvergrößerung entstehen.
14. Gynäkomastie
Gynäkomastie bezeichnet das übermäßige Wachstum des Brustdrüsengewebes bei Männern, was zu einer vergrößerten, manchmal weiblich wirkenden Brust führt. Diese kann ein- oder beidseitig auftreten und ist oft hormonell bedingt.
Sonderfall: Kapselfibrose
Vorweg: Hier handelt es sich nicht um eine Brustfehlbildung im klassischen Sinne, sondern um eine Komplikation nach einer Brust-OP mit Implantaten. Bei der Kapselfibrose reagiert der Körper auf einen Fremdkörper – das Implantat. Es bildet sich eine Kapsel aus Bindegewebe um das Silikonimplantat. Das ist zunächst normal und auch erwünscht, da die Kapsel das Implantat stabilisiert.
Probleme entstehen, wenn die Bindegewebskapsel immer härter wird und sich zusammenzieht. Schmerzen, Spannungsgefühle und eine deformierte Brust sind die Folge. Die Verkapselung tritt geschätzt bei 1 bis 5 % der Frauen auf.
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- Brustformen,
- Brustgrößen,
- tubulärer Brust,
- Schlupfwarzen,
- Mikromastie,
- Gigantomastie,
- Symmastia,
- Kapselfibrose sowie
- Risiken der Brust-OP und
- was Sie nach einer Brust-OP erwartet.
Brustfehlbildungen und ihre Ursachen
Die Entstehung von Brustfehlbildungen kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden. Diese Faktoren können …
- genetischer Natur sein,
- durch hormonelle Einflüsse bedingt werden oder
- durch Anlagestörungen verursacht werden.
In einigen Fällen können auch äußere Einwirkungen, wie Verletzungen oder medizinische Eingriffe, eine Rolle spielen. Das umfassende Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen ist entscheidend, um passende Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren und zukünftige Risiken besser einschätzen zu können.
1. Genetische Ursachen
Viele Brustfehlbildungen sind genetisch bedingt und werden bereits während der Embryonalentwicklung angelegt. Erkrankungen wie das Poland-Syndrom oder die tubuläre Brust sind Beispiele für genetisch bestimmte Fehlbildungen, die durch eine gestörte Entwicklung der Brustanlagen entstehen. Bei einer Amastie etwa kann es sein, dass die Anlage zur Bildung des Brustdrüsengewebes gänzlich fehlt.
2. Hormonelle Einflüsse
Hormone spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Brust. Ungleichgewichte während …
- der Pubertät,
- der Schwangerschaft oder
- der Wechseljahre
… können zu Fehlbildungen führen. So kann beispielsweise eine übermäßige Hormonproduktion Gynäkomastie bei Männern verursachen, während ein Mangel an Östrogen zu unterentwickelten Brüsten bei Frauen führen kann.
3. Anlagestörungen
Anlage- bzw. Entwicklungsstörungen in der Embryonalphase oder während der Pubertät können zu unvollständiger oder asymmetrischer Entwicklung von Brustgewebe führen. Faktoren wie Krankheiten, Nährstoffmangel oder Stress in diesen kritischen Wachstumsphasen können das Risiko für Fehlbildungen erhöhen.
4. Verletzungen und Operationen
Brustverletzungen, Operationen oder Bestrahlungen können zu Narbenbildung und Verformungen führen. Diese erworbenen Fehlbildungen können sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch die Funktionalität der Brust beeinträchtigen. In einigen Fällen können solche Verletzungen auch zu einer vollständigen Amastie führen.
Brustfehlbildung: Korrektur und Rekonstruktion
Für die Behandlung einer Brustfehlbildung kommt in der Regel nur ein operativer Eingriff in Frage. Sowohl Trainingspläne als auch diverse Mittel und andere äußerliche Behandlungen sind unzureichend, da sie weder fehlendes Gewebe ausbilden noch überschüssiges zurückbilden können.
Die passende Korrekturmaßnahme hängt von der Art und dem Schweregrad der Fehlbildung ab. Ziel jeder Maßnahme ist es, sowohl das ästhetische Erscheinungsbild zu verbessern als auch eventuelle funktionelle Beeinträchtigungen zu beheben.
Im Folgenden erläutern wir die gängigsten Behandlungsmöglichkeiten bei Brustfehlbildungen.
Chirurgische Eingriffe: Vergrößerung, Verkleinerung & Straffung
Wie bereits erwähnt, ist in vielen Fällen eine Maßnahme der plastischen bzw. rekonstruktiven Brustchirurgie die effektivste Methode, um eine Brustfehlbildung zu beheben.
Bei Fehlbildungen wie Mastoptose oder Schlupfwarzen werden spezielle chirurgische Techniken angewandt, um die natürliche Form der Brust bzw. Brustwarze wiederherzustellen.
Bei der weiblichen Brust sind vor allem folgende chirurgische Maßnahmen Erfolg versprechend:
- die Brustvergrößerung,
- die Brustverkleinerung,
- die Bruststraffung und die
- die Brustwarzenkorrektur.
Auch beim Mann wird im Falle einer Gynäkomastie eine OP durchgeführt, bei der das Brustdrüsengewebe entfernt wird.
Brustrekonstruktion: eine neue Brust formen
Rekonstruktive Eingriffe sind besonders wichtig bei schwerwiegenden Fehlbildungen wie dem Poland-Syndrom oder nach einer Mastektomie. Bei einer Mastektomie wurde die Brust ein- oder beidseitig komplett entfernt – etwa wegen einer Brustkrebserkrankung.
Brust neu formen mit Eigenfett und Silikon
Mit Techniken wie der Eigengewebstransplantation (es handelt sich um Eigenfett) oder dem Einsatz von Implantaten kann die Brust gänzlich neu geformt werden. Bei den Silikonimplantaten gibt es viele Möglichkeiten – tropfenförmige Implantate muten besonders natürlich an, runde Implantate formen eine eher pralle Brust.
Häufig ist es nötig, Eingriffe miteinander zu kombinieren – vor allem dann, wenn die Fehlbildung der Brust stark ausgeprägt ist. Eine Operation wie die Brustvergrößerung kann gemeinsam mit einer Bruststraffung und der Brustwarzenkorrektur Frauen mit tubulären Brüsten zu einem ganz neuen Körpergefühl verhelfen.
Bei einer gravierenden Fehlbildung wie der Amastie fehlt das Brustdrüsengewebe komplett. Entsprechend muss vor dem Einsetzen eines Implantats eine Hauttasche geschaffen werden. Dies geschieht durch schrittweise Dehnung. Diese Verfahren erfordern oft mehrere Schritte und eine enge Absprache zwischen Patientin und Chirurg, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Nicht invasive Möglichkeiten: Hormone und BHs
Wie eingangs erwähnt, es ist kaum möglich, eine Brustfehlbildung ohne invasiven Eingriff (Operation) zu korrigieren. Eventuelle Erfolge können aber mit Hormonen erreicht werden und es gibt auch rein optische Korrekturmaßnahmen.
Hormontherapie bei Brustfehlbildungen
Bei Fehlbildungen, die auf hormonellen Ungleichgewichten beruhen, wie der Gynäkomastie bei Männern, ist eine Hormontherapie unter Umständen empfehlenswert. So kann das Gleichgewicht der Hormone im Körper wiederhergestellt werden, um das Wachstum des Brustgewebes zu verlangsamen oder zu stoppen.
Hormontherapie und chirurgischer Eingriff
In einigen Fällen kann eine solche Therapie auch als Vorbereitung vor einer operativen Korrektur eingesetzt werden. Bei Fehlbildungen, die aufgrund einer Anlagestörung entstehen, hilft eine Hormontherapie nicht.
Prothesen und BHs
Diejenigen, die sich gegen eine operative Korrektur entscheiden oder eine Übergangslösung wünschen, können mit Prothesen und speziellen Hilfsmitteln das äußere Erscheinungsbild anpassen.
Brustprothesen, die in den BH eingelegt werden, können beispielsweise bei Amastie oder nach einer Mastektomie eingesetzt werden. Es gibt auch spezielle BHs, die Asymmetrien ausgleichen oder zusätzlichen Halt bei Hängebrüsten bieten. Diese Hilfsmittel ermöglichen es Betroffenen, sich im Alltag wohler zu fühlen.
Fort Malakoff Klinik in Mainz: Brustfehlbildungen korrigieren
Brustfehlbildungen können das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen, doch moderne medizinische Möglichkeiten bieten Optionen zur dauerhaften Korrektur. Durch chirurgische Eingriffe kann die Brust gänzlich neu geformt werden. Es ist wichtig, eine individuelle Beratung von erfahrenen Chirurgen zu erhalten, um die optimale Korrekturmethode zu finden.
Wir sind von Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 17:00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar und rufen Sie gerne zurück. Alternativ können Sie uns auch per E-Mail kontaktieren oder bequem einen Termin online vereinbaren. Wir freuen uns darauf, Sie bald in der Fort Malakoff Klinik in Mainz begrüßen zu dürfen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
- Was ist eine Brustfehlbildung?
Eine Brustfehlbildung ist eine angeborene oder erworbene Anomalie in Form, Größe oder Struktur der Brust. Sie kann ästhetische und manchmal auch funktionelle Beeinträchtigungen verursachen und betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
- Kann man die Brustform beeinflussen?
Ja, durch chirurgische Eingriffe wie Brustvergrößerung, -verkleinerung oder -straffung kann die Brustform verändert werden. Auch hormonelle Behandlungen können das Erscheinungsbild bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Auch eine Gewichtszunahme bzw. -abnahme beeinflusst die Form und die Größe der Brust der Frau.
- Welche Brustfehlbildungen gibt es?
Zu den häufigsten Brustfehlbildungen zählen das Poland-Syndrom, tubuläre Brüste, Gynäkomastie (beim Mann), Asymmetrien, fehlendes Brustgewebe, zusätzliche Brüste, Schlupfwarzen und Gigantomastie. Diese Anomalien können unterschiedliche Ursachen und Ausprägungen haben.
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