Es gibt viele Faktoren, die die Elastizität des Haut- und Fettgewebes der Oberschenkel beeinflussen. Oft kommt es nach einer starken Gewichtsabnahme oder durch starke Gewichtsschwankungen zu überschüssigem Gewebe.
Aber auch Alterungsprozesse und Schwangerschaften verändern die Optik der Oberschenkel vor allem an den Innenseiten. Die überschüssige Haut lässt die Beine konturlos und schlaff erscheinen, straffe Oberschenkel gehören der Vergangenheit an.
Nur in seltenen Fällen helfen Diäten, gesunde Ernährung, Sport oder äußerliche Anwendungen wie Salben und Cremes dabei, das Erscheinungsbild der Oberschenkelhaut zu verbessern. Bei ausgeprägt überschüssigem Gewebe kann die plastische Chirurgie Abhilfe schaffen. Hier ist eine Straffung der Oberschenkel geeignet, ein optimales Erscheinungsbild der Beine zu erzielen. Mehr zu Methoden, Kosten, Ablauf und Risiken einer Oberschenkelstraffung in der Fort Malakoff Klinik erfahren Sie hier.
Unsere Spezialisten
Wann ist eine Oberschenkelstraffung sinnvoll?
Sinnvoll ist eine Straffung dann, wenn die Oberschenkelhaut Struktur verloren hat. Eine medizinische Notwendigkeit für einen operativen Eingriff besteht in der Regel nicht, obwohl schlaffe Oberschenkel auch körperliche Beschwerden auslösen können.
Bei vielen Betroffenen löst jedoch das optische Erscheinungsbild deformierter Beine seelische Probleme aus. Diese lassen sich dauerhaft durch den operativen Eingriff beheben. Wenn keine medizinische Indikation vorliegt, wird der Eingriff nur bei vollständig gesunden Patienten vorgenommen.
Straffungsmethoden
Die ästhetische Chirurgie bietet mehrere Operationsmethoden zur Haut- und Fettgewebe Entfernung am Oberschenkel. Erstrebenswert ist selbstverständlich, dass nur eine kurze Narbe in der Leiste entsteht. Da dies meist nicht ausreichend ist, wird oft eine Operationstechnik gewählt, in deren Anschluss die Narbe vertikal am inneren Oberschenkel und in der Leiste verläuft.
Klassische Oberschenkelstraffung: Bei der klassischen Oberschenkelstraffung, dem sogenannten T-Schnitt, setzt der Chirurg an der Innenseite der Oberschenkel einen Schnitt an. Darüber hinaus erfolgt je ein Schnitt entlang des Intimbereichs und in Richtung des Knies. Im Anschluss wird überschüssige Haut entfernt, das Bein gestrafft und die Schnittkanten genäht. Diese Methode wird gern gewählt, wenn große Flächen gestrafft werden sollen. Die spätere Narbe verläuft senkrecht am Innenschenkel. Zusätzlich kann unerwünschtes Fettgewebe durch eine Fettabsaugung entfernt werden.
Horizontale Oberschenkelstraffung: Bei dieser Methode wird ein kurzer C-förmiger Schnitt vorgenommen, der von der Leiste zur Gesäßfalte verläuft. Der Vorteil dieser Technik ist, dass die Narbe kaum zu sehen ist, da sie im Schritt verläuft. Nachteilig ist, dass der Operateur nur einen kleinen Teil der Oberschenkelhaut straffen kann.